Plötzliche Arbeitslosigkeit ist eine Stresssituation.
Wenn Du bereits Entspannungsverfahren beherrschst wie Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation oder andere, dann ist jetzt der Zeitpunkt diese wieder anzuwenden. Ansonsten ist es ein guter Moment diese zu erlernen. Volkshochschulen oder Krankenkassen bieten diese Kurse preiswert an.
Bewegung hilft gegen Stress. Natur hilft Dir ebenfalls ruhiger zu werden.
Wir neigen in unserer Gesellschaft „getrieben“ zu sein. Das führt häufig dazu, dass zig Bewerbungen in Hektik verfasst werden und an Firmen gesendet werden, wo Du vielleicht gar nicht arbeiten möchtest. Hinzu kommen unter Umständen Fehler in den Bewerbungsunterlagen, wodurch Du vermehrt Absagen erhältst.
Wichtig ist, dass Du aktiv bleibst. Erholung ist wichtig, nur verharre nicht in dieser Position des Nichtstun.
Stehe auf, mach Dich fertig als würdest Du zur Arbeit gehen.
Plane Deinen Tag, Deine Woche, plane die Zeit, die Du für die Jobsuche aufwenden möchtest. Vielleicht wolltest Du auch immer schon mal was machen, was Du wegen der vielen Arbeit zeitlich einfach nicht realisieren konntest. Sei es Dein Englisch mit einem Kurs zu verbessern, Dich anderweitig fortzubilden – und dennoch, genieße auch die Freiheit mal nicht in ein starres Schema gepresst zu sein und mache den 10 Wochen – Vormittags Pilates-Kurs; sortiere mal alle Deine Fotos und mache tolle Diashows draus usw.
Die Balance zwischen diesen beiden Polen zu finden, ist die Kunst.