Empfehlungen

Auch mein Leben ist nicht nur von Höhen durchzogen. Ich hatte immer wieder Tiefen. Das gehört eben zum Leben dazu. In so manch schwierigen Zeit half mir ein Buch, ein bestimmter Song oder ein Film wieder aktiv zu werden und wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Und darum geht es hier:

Meine Empfehlungen

Was mir geholfen hat. Und vielleicht ist etwas für Dich dabei.

www.vanilla-mind.de
Zufällig stieß ich auf den Blog für Schüchterne von Melina Royer. Dabei bin ich selbst nicht grundsätzlich schüchtern, aber ich lernte viel über schüchterne Menschen und verstand sie dadurch viel mehr. Und auch wenn Schüchternheit ihr Hauptthema ist, geht es u.a. um Selbstwertgefühl und Mut. Das konnte ich in meinen Tiefphasen gut gebrauchen.
Ihr Buch Verstecken gilt nichthat mich sehr inspiriert.
Klare Empfehlung!

„So bin ich eben“ – Stefanie Stahl

Wenn wir also schon bei verschiedenen Typen sind, darf Stefanie Stahl und ihr Bestseller „So bin ich eben“ nicht fehlen. Stefanie Stahl ist Psychologin und beschäftigt sich seit Jahren mit den verschiedenen Menschen-Typen. Das haben andere auch schon gemacht, besonders ist hier aber die „Gebrauchsanweisung“ für die verschiedenen Typen. So habe ich nicht nur über mich einiges lernen können, sondern noch viel mehr, warum so viele Missverständnisse im Miteinander zustande kommen. Auch wenn wir die gleiche Sprache sprechen, nutzen und interpretieren wir Worte unterschiedlich, agieren und reagieren anders als der andere (und fühlen uns voll im Recht!). Erwarte bitte keine lebenslange Entschuldigung für – ich sag mal- „asoziales“ Verhalten. Wir sind ja schließlich lernende Wesen 🙂 Und wir können sehr wohl entscheiden, wie wir mit jemanden umgehen. Für mich eines der „must haves“ im Bücherregal!

Kommen wir zur Musik. Oh je, da gibt es so viele und ich muss die Liste hier wohl ständig ergänzen. Eins der mich am meisten aufbauenden Songs ist „Hey“. Ursprünglich von Andreas Bourani. Mir gefällt die Version von Yvonne Catterfeld beim Tauschkonzert allerdings um einiges besser, da es mich mit einem kraftvolleren Rhythmus direkt zum Handeln motiviert.

Filme können einfach nur unterhalten oder eine Botschaft vermitteln. Und mich damit manchmal regelrecht wachrütteln. So wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter„. Ich habe noch nie zuvor so lautes Schluchzen im Kino gehört – also halte Taschentücher bereit. Der Film hat mir geholfen als ich fast vor Selbstmitleid zerflossen bin . Die Story erdet ungemein. Auch wenn ich einen Teil etwas „zu amerikanisch schnulzig“ fand – ich werde jetzt nicht spoilern- , mich hat die Geschichte aus meinem Selbstmitleid rausgeholt. Bitte nicht missverstehen: wir haben alle das Recht mal schlecht drauf zu sein, traurig, wütend etc. Nur sollten diese Gefühle wie eine Dusche und nicht wie ein langes Bad sein, aus dem Du nicht mehr raus willst. Also wenn Du zu lange „badest“, lass Dich rausziehen 🙂

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