Liebeskummer VII – Wie kriege ich sie zurück?

Sie hat sich gerade erst von Dir getrennt und Du wolltest das aber gar nicht. Du willst die Beziehung nicht beenden, Du willst sie zurück. 

Es tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber das wird in den allermeisten Fällen nicht funktionieren. Wenn die Trennung nicht eine Kurzschlussreaktion auf einen Streit war, kündigte sie sich schon länger an. Auch wenn es für Dich nicht sichtbar war. Die Entscheidung ist gut überlegt und dadurch (meistens) endgültig. 

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Liebeskummer V – Tipps zur Verarbeitung

Möglichkeiten den Schmerz schneller zu verarbeiten

Freunde & Familie – rede!

Rede über Deinen Schmerz, über das was passiert ist und wie Du Dich fühlst. Wenn Du gerade nicht darüber reden kannst, schreibe auf, was in Dir vorgeht. Freunde und Familie werden für Dich da sein. 

Hast Du Hemmungen Deine Freunde immer wieder zu kontaktieren und „vollzuheulen“, rufe die Telefonseelsorge an oder kontaktiere mich. Ich versuche Dich schnellstmöglich zurückzurufen. Manchmal ist ein Fremder sehr hilfreich. Speicher die Nummer in Dein Telefon, so dass Du sie in jeder Situation parat hast.

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Liebeskummer IV – Und nun?

Was mach ich denn jetzt nur?

Ist ja nun gut und schön zu wissen, dass es unterschiedliche Auslöser und Formen gibt, aber was nützt mir das? Allen gemein ist, dass sie Schmerzen in uns verursachen. In welcher Stärke hängt von vielen Faktoren ab: wie fühle ich mich gerade als die Trennung vollzogen wird? Jemand, der gefestigt im Leben steht, gute soziale Kontakte hat, finanziell abgesichert ist, ein gesundes Selbstwertgefühl hat, wird vielleicht besser damit zurechtkommen als jemand, der sowieso gerade eine schwere Zeit durchmacht. „Liebeskummer IV – Und nun?“ weiterlesen

Liebeskummer III – Symptome

Eine Übersicht zu den Symptomen von Liebeskummer:

  • Verzweiflung, Weinkrämpfe
  • Depression
  • Suizidversuch, (-gedanken)
  • Angst- und Panikattacken
  • Wutanfälle
  • Stalking, Telefonterror
  • Sozialer Rückzug
  • Alkohol-, Drogenexzess
  • Medikamentenmissbrauch (Beruhigungsmittel)
  • Essstörung (Magersucht, Frustessen)
  • Schlafstörung, Albträume
  • Konzentrationsstörung
  • Gedankenkreisen
  • Minderwertigkeitskomplexe
  • Selbstzweifel
  • Verlust vertrauen zu können
  • Psychosomatische Beschwerden (Herzrhythmusstörungen, Verdauungsprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen etc.)
  • Selbstaufgabe (geht nicht mehr arbeiten, hat keine Ziele mehr)
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Liebeskummer I – Liebe

Liebe

Was ist Liebe? Wikipedia definiert Liebe als eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

Obwohl die deutsche Sprache einen großen Wortschatz besitzt, glaube ich nicht, dass Liebe mit Worten beschrieben werden kann. Künstler in aller Welt versuchen Liebe zu beschreiben mit Gedichten, Musik, in der Malerei etc. Wäre die Definition so einfach, würde es nicht so viele verschiedene Kunstwerke darüber geben. 

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Ausnahmesituationen

Was verstehe ich unter Ausnahmesituationen?

Für mich entstehen Ausnahmesituationen durch vollkommen unerwartete und lebenseinschneidende Momente. Mein Lebensablauf, -rhythmus ist nun vollkommen verändert, der Weg zu meinem Ziel ist plötzlich gesperrt oder mein Weltbild ist erschüttert. 

Das kann auch auf positive Ereignisse zutreffen, jedoch unterscheiden sich die negativen davon, dass sie uns vorübergehend in die Knie zwingen. Dass wir wie erstarrt sind. Geschockt. Erschüttert bis in die tiefsten Wurzeln. Und darum geht es hier.

Ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen, warum es Menschen gibt, die scheinbar nichts aus der Bahn wirft. Die maximal ins Straucheln geraten, aber rechtzeitig die Balance wiederfinden und deshalb nicht stürzen. Menschen sind unterschiedlich und Du bist deshalb hier, weil Du die Balance gerade verloren hast. Das ist keine Schwäche. Das ist einfach so. Ich empfinde es als sehr reflektierend, dass Du schaust wie es Dir besser gehen kann. Nur darum geht es.

Was kann uns den Boden unter den Füßen wegreißen?

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Carpe Diem

Sobald uns, jemandem Nahestehenden oder sogar Fremden etwas schreckliches passiert, neigen wir dazu den Tag wieder bewusster zu leben.
Wir denken, dass wir fast alles kontrollieren, alles im Griff haben. Und ich will niemandem hier Angst machen, nur ist dieser Gedanke ein absoluter Trugschluss.
In diesem komplexen Konstrukt, in dem wir leben, haben wir verschwindend wenig, was wir kontrollieren können. 

Du bist froh einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu haben- die Firma geht pleite. Du hast eine schöne bezahlbare Wohnung – Dein Nachbar verursacht einen Wasserschaden, der nur noch den Abriss zulässt. Du freust Dich auf Deinen Wanderurlaub – es regnet täglich wie aus Eimern. Du hast Dir zur Sicherheit Geld angespart – ein paar wenige Köpfe entscheiden einen Minuszins. Du hast endlich einen tollen Job – der Chef verändert die Arbeitszeiten, die sich nicht mehr mit Deinem Familienleben vereinbaren. Oder wichtige Menschen in Deinem Leben sind nicht mehr da – weil sie nicht wollen, weil sie andere Pläne haben, weil ein Irrer sie vor den Zug stößt oder weil das Leben nun mal von Natur aus endlich ist. 

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